Die SCRJ Lakers gewinnen zuhause mit 5:2 gegen den EV Zug. Nach einem eher ereignisarmen Startdrittel, können sich die Lakers im Mittelabschnitt mit 3:0 absetzen, und bleiben im Schlussdrittel souverän. Mann des Spiels ist ohne Zweifel Sandro Zangger, der zwei Tore vorbereitet und auch noch 2 mal selber trifft. Torschützen bei den Lakers waren: Aebischer (23’), Zangger (27’, 31’), Mitchell (48’) und Profico (58’).

Die Partie beginnt sehr ausgeglichen, beide Teams kommen während der ersten Minuten zu Chancen, ohne dass ein klarer Vorteil erkennbar ist. Kurz nach Drittelshälfte kommen die Lakers erstmals zu einer Grosschance, ein Weitschuss von Jelovac, welcher im letzten Moment vom Schlittschuh eines Mitspielers abgelenkt wird. Je länger je mehr können die Lakers das Spieldiktat übernehmen und machen immer mehr Druck auf das Zuger Tor. Bis zur Pause gelingt jedoch kein Tor mehr, auch nicht als mal mit knapp 3 verbleibenden Minuten erstmals ein Powerplay bekommt.

Auch das Mitteldrittel beginnt mit einer Phase des ständigen Hin-und-Her. Diesmal jedoch gelingt es den Rapperswiler den entscheiden Vorteil zu erspielen und erstmals in Führung zu gehen. Aebischer trifft «off-the-rush» nachdem drei Lakers fast ungestört auf Genoni losziehen konnten. Kurz darauf bekommt der EVZ erstmals ein Powerplay zugesprochen, und damit eine Chance auf den Ausgleich. Doch das Rapperswiler Boxplay spielt stark auf und verhindert nicht nur ein Zuger Tor, sondern schaffen gar einen Shorthander. In der zweiten Drittelshälfte kommt dann auch Rappi wieder zu einer Powerplay-Gelegenheit. Diese wird direkt ausgenutzt, die Rosenstädter gehen mit 3:0 in Führung. Die Zuger finden das gesamte restliche Drittel keine Antwort mehr auf die starken Lakers und so geht’s mit einem grossen Vorsprung in den Schlussabschnitt.

Das Schussdrittel beginnt denkbar schlecht für die Lakers, früh schon kassiert man eine 2+2 Minuten Strafe und kassiert im darauffolgenden Powerplay das erste Gegentor der Partie. Doch die Rapperswiler lassen sich davon nicht beindrucken und schiessen noch vor Drittelshälfte ihr viertes Tor und stellen den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Die Zuger nehmen noch mehrmals Anlauf, um wieder in Spiel zu kommen, aber die Lakers bleiben die tonangebende Mannschaft. Knapp fünf Minuten vor Spielende treffen die Zuger dann aber doch noch und verkürzen auf 4:2. Aber die Lakers lassen nichts mehr anbrennen, mit dem Treffer ins leere Tor gut eine Minute vor Spielende ist die Partie entschieden, Rappi schlägt den Meister 5:2.