Bleiben Sie zuhause!

Geschätzte Eishockey-Familie

An der gestrigen Medienkonferenz hat der Bundesrat über die neuen, verstärkten Massnahmen gesprochen zur Eindämmung des Coronavirus. Wir, die Bevölkerung der Schweiz, werden eindringlich aufgefordert, zu Hause zu bleiben! Nach draussen gehen soll nur, wer zur Arbeit oder zum Arzt gehen sowie wer Lebensmittel einkaufen oder jemandem helfen muss.

Wir leben in einem grossartigen Land, geprägt von Demokratie und Solidarität. Demokratie gilt gemeinhin als Freiheit. Aufgrund der neusten Entwicklungen ist es nachvollziehbar, dass man sich in gewisser Weise dieser auch beraubt fühlen kann. Auch Eingriffe ins Wirtschaftsleben schüren Existenzängste, Ängste die völlig begründet sind. Unser privilegierter Alltag erfährt temporär eine Veränderung. Eine Veränderung, die zum Schutze der Gesellschaft unausweichlich ist. Halten wir uns also dringend an die Anweisungen/Empfehlungen des Bundesrates, welcher aus meiner Optik ein Kompliment verdient hat und grosses Vertrauen in die Schweizer Bevölkerung hat. Beweisen wir der Regierung, dass SchweizerInnen sich selbst regulieren können und keine Vorschriften (z.B. Ausgangssperren in anderen Staaten) benötigen. Wichtig ist auch, dass wir auf der anderen Seite Vertrauen in unsere Landesregierung haben. In die sachliche Politik und in die kommunizierten, konjunkturpolitischen Massnahmen, die dem wirtschaftlichen Schaden entgegenwirken sollen. Es geht hier aber um weit mehr. Es geht um das höchste Gut eines Menschen. Es geht um die Gesundheit von uns ALLEN.

In der aktuellen Zeit ist es nicht negativ zu Hause zu sein, sich zu entspannen, den Alltagsstress zu vergessen und in Sicherheit zu sein. Tun wir, für was wir sonst wenig Zeit haben – Buch lesen, zu Hause trainieren, neue Fähigkeiten erlernen, Wohnung aufräumen, usw.

Ein grosses Dankeschön gilt dem unermüdlich arbeitenden medizinischen Personal – keep going.

Sportliche Grüsse & bleibt gesund
Markus Bütler